Projektthemen in Bankprojekten.
HBCI
Abkürzung für Home Banking Computer Interface; ein vom Bundesverband deutscher Banker entwickelter Standard zur Abwicklung von Homebanking-Transaktionen, welcher eine sichere Datenübertragung bei allen Bankgeschäften gewährleisten soll. Alle Daten werden verschlüsselt übertragen und von der Bank wieder in lesbare form gebracht. Das HBCI soll mittelfristig die TAN, die Ende der 1990er Jahre die Sicherheit von Online-Banking gewährleistete, ersetzen.
SWIFT
Abkürzung für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication.
SWIFT ist eine Gesellschaft, die ein internationales Datenfernübertragungsnetz für Meldungen von Bank an Bank betreibt. Mitglieder und Träger der Gesellschaft sind Banken
Depotbank
Tätigkeiten eines Kreditinstituts im Zusammenhang mit der Verwahrung und Verwaltung von Wertgegenständen, insbesondere Effekten (Aktien, Schuldverschreibungen, Investmentzertifikaten, Options- und Genußscheinen) für Dritte. Die Geschäftstätigkeit umfaßt insbesondere die Einlösung von Zins- und Dividendenscheinen, das die Besorgung neuer Couponbogen, die Einziehung ausgeloster Stücke und den Eintausch ausgeloster Stücke, die Bezugsrechtsausübung, die Stimmrechtsausübung. Weiterhin die Kundenbenachrichtigung in bestimmten Fällen, wie z.B.: Ausübung oder Verwertung von Bezugsrechten, Konvertierungen. Die Verwahrung kann im Streifbanddepot oder Sammeldepot erfolgen.
Benchmarks
Ein Maßstab, an dem die Leistung des Fondsmanagers gemessen wird. Häufig ist es der Index des Marktsegments, in dem der Fonds investiert. Ziel ist es, den Index zu schlagen - also höhere Kursgewinne zu erzielen.
Schnittstellen
englisch interface, allgemein die Verbindungsstelle zwischen Systemen, die zusammenarbeiten. In der EDV wird z. B. die Mensch-Maschine-Schnittstelle auf der Hardwareseite realisiert durch Ein-/Ausgabegeräte wie Maus, Tastatur und Scanner bzw. Bildschirm und Drucker. Auf der Softwareseite übernehmen Betriebssystem und Anwenderprogramme diese Funktion.
Internet-Banking
Bankdienstleistungen, die der Kunde per Internet direkt in Anspruch nehmen kann, z.B. Kontoauszüge, Überweisungen etc.
Wertpapierbereich
Zu Wertpapieren (auch Effekten genannt) gehören in erster Linie Aktien, Renten und Fonds, aber auch Optionsscheine.
Vermögensverwaltung
Durch einen Auftrag des Kunden verpflichtet sich die Bank ein hinterlegtes Vermögen zu verwalten. Die Bank verwaltet dieses Vermögen in technischer sowie wirtschaftlicher Hinsicht. Als Entgeld für die Tätigkeit der Bank bezahlt der Kunde eine Gebühr.
Anders als bei der Anlage- bzw. Vermögensberatung trifft die Bank die Anlageentscheidung selbständig ohne Einzelabstimmung im Rahmen der mit dem Kunden vereinbarten Anlagegrundsätze.
Geld- und Devisenhandel
Handel mit Guthaben und Forderungen in fremden Währungen. Die Bank betreibt diesen Handel auftrags ihrer Kundschaft. Sie handelt aber auch mit eigenen Guthaben und Forderungen, um durch den Ausgleich von Kursdifferenzen im internationalen Währungssystem Gewinne zu erzielen (=Eigengeschäft).
KAG
Abk. für Kapitalanlagegesellschaft
Fonds
Gesamtdepot verschiedener Anleger, das bei einer Fondsgesellschaft geführt wird. Der Fondsmanager investiert das Fondsvermögen am Kapitalmarkt.
Fonds, die Anlegergelder ausschließlich oder überwiegend in Aktien anlegen. Spezialisierte Aktenfonds konzentrieren sich auf bestimmte Länder, Branchen oder Themen.
Bausparen
Sparen auf einem speziellen Sparkonto zur späteren Anschaffung eines Eigenheimes.
Kreditbereich
Alle Geschäfte bei denen die Bank Geld an Kunden ausleiht, also Kredite gewährt. Die Kredite werden in der Bilanz der Bank auf der Aktivseite verbucht; deshalb die Bezeichnung Aktivgeschäft.
Bei diesen Geschäften muss der Kunde einen Zins zahlen. Diesen Zins nennt man Aktivzins. Gegensatz: Passivgeschäft
Anlagestrategien
Strategie für die optimale Anlage bestimmter Geldbeträge.
Electronic Banking
Ertrag eines Investments in Prozent des tatsächlich investierten Kapitals. Als direkte Rendite ergibt sie sich aus den im Laufe eines Jahres gutgeschriebenen Zins- oder Dividendenerträgen, bezogen auf den Einstiegskurs.
Renditeberechnung
Bankdienstleistungen, die der Kunde auf elektronischem Wege direkt in Anspruch nehmen kann, z.B. bei Bankautomaten, beim Telebanking oder beim beleglosen Datenträgeraustausch.
Immobilienfinanzierung
Beschaffung des zum Bau eines Eigenheims erforderlichen Kapitals.
Geld- und Kapitalanlagen
In der Regel langfristige Anlage von Sparkapital zum Zwecke der Werterhaltung und Erzielung einer Rendite.